RAW DENIM JEANS

Wir empfehlen, die Jeans möglichst lange zu tragen, bevor sie das erste Mal gewaschen wird. So bleibt die intensive, tiefblaue Farbe erhalten, und typische Abnutzungen sowie Tragespuren zeichnen sich mit der Zeit deutlicher ab. Dieser natürliche Prozess verleiht der Jeans ihre individuelle Patina – auch bekannt als „Fade“ – und macht jedes Stück einzigartig.

Wenn du die Jeans nicht ganz unbehandelt tragen möchtest, kannst du sie vor dem ersten Einsatz für etwa 10–20 Minuten in kaltem bis handwarmem Wasser (max. 30 °C) einweichen. Achte darauf, dass die Hose vollständig mit Wasser bedeckt ist. Anschließend einfach nass aufhängen und an der Luft trocknen lassen. Auch wenn das Trocknen etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt, solltest du auf den Wäschetrockner oder direkte Hitzequellen wie Heizkörper verzichten.

Eine Empfehlung von uns…

…ist, die Jeans gar nicht zu waschen, sondern stattdessen in die chemische Trockenreinigung zu geben. Der große Vorteil: Die Hose läuft nicht ein, und mit der Zeit entwickeln sich besonders schöne Tragespuren – die sogenannte „Patina“ oder das „Fading“, das jeder Jeans ihren ganz eigenen Charakter verleiht.

Für den Alltag reicht es oft schon, die Jeans einfach über Nacht zum Lüften auf den Balkon zu hängen – besonders nach einer langen Nacht oder einer Kneipentour. Was dabei unbedingt vermieden werden sollte: übereifrige Mitbewohner mit Waschdrang! Es gibt kaum etwas Schlimmeres, als nach Hause zu kommen und das neue Denim-Projekt wurde bei 60 Grad und vollem Schleudergang mit der restlichen Wäsche durchgewaschen. Man munkelt, dass in solchen Momenten schon Tränen geflossen sind.

Natürlich gibt es beim Thema Jeanspflege viele Philosophien – jede*r muss hier seinen eigenen Weg finden. Unsere Tipps sind Empfehlungen, keine Regeln. Denn Denim ist ein Naturprodukt, und jede Marke hat ihre ganz eigenen Geheimnisse – von der Auswahl der Baumwolle über die Färbung bis hin zur Webtechnik. Grundsätzlich aber gilt: Trage deine Jeans so oft und so lange wie möglich – am besten mindestens sechs Monate – bevor du ans Waschen denkst.

Alle Fit & Craft Jeans in unserem Sortiment bestehen aus hochwertigem Selvedge Denim. Das bedeutet: Der Stoff wurde auf traditionellen, alten Webstühlen gefertigt und verfügt über markante Webkanten, die – je nach Hersteller – in verschiedenen Farben und Breiten auftreten. Ein Qualitätsmerkmal, das man sieht und spürt.

„Wer die Jeans nicht ganz unbehandelt tragen will …

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Die erste Maschinenwäsche

Die erste Maschinenwäsche

Wenn überhaupt, empfehlen wir eine erste Maschinenwäsche frühestens nach ca. 6 Monaten. Dabei solltest du:

  1. auf links waschen
  2. bei max. 40 °C
  3. ohne Waschmitte
  4. ohne Schleuderganga

So vermeidest du Waschstreifen und behältst Form und Farbe möglichst lange.

Shrink to Fit – Was du wissen solltest

"Shrink to fit"

Die Jeans, die als "shrink to fit" Denim ausgewiesen werden sind komplett unbehandelt, was bedeutet, dass die Hose beim ersten Wasserkontakt ca. 10% einläuft, also etwa eine Größe im Bund und ca. 7-10 cm in der Länge.
Als Beispiel: eine Größe 33x36 wird nach dem ersten Wasserkontakt zur Größe 32x34.
Zum Thema "shrink to fit" empfehlen wir die Jeans unbedingt, wie oben beschrieben, vor dem ersten Tragen für ca. 10-20 Minuten in handwarmes Wasser zu legen, damit sie erst einmal einläuft. Danach kann sie optimalerweise 6 Monate getragen werden. Die andere Möglichkeit ist, die "shrink to fit" Jeans passend zu kaufen und sie gar nicht zu waschen. Sollte man sich hierfür entscheiden, besteht wie oben beschrieben die Möglichkeit der chemischen Trockenreinigung.

Pre-Shrunk (sanforisiert)

Bei sanforisiertem Denim wurde der Stoff vor dem Zuschnitt mit Hitze vorbehandelt, sodass die Jeans beim Tragen kaum oder gar nicht mehr einläuft. Je nach Hersteller kann das Einlaufen dennoch leicht variieren

Indigo-behandelte Stoffe

Hinweise zur Pflege indigo-gefärbter Kleidung

Indigo ist ein faszinierender, aber sensibler Farbstoff – und genau das macht indigo-gefärbte Stoffe so besonders. Damit du lange Freude an deiner Kleidung hast und unerwünschte Verfärbungen vermeidest, beachte bitte folgende Tipps:


Indigo kann – besonders anfangs – auf hellere Stoffe abfärben. Das gilt auch beim Tragen.


Regen, Schweiß oder nasse Hände können die Farbe besonders stark lösen.


Immer auf links drehen und ausschließlich mit neutralem Waschmittel reinigen.


Auf Handwäsche, Schleudern und den Wäschetrockner möglichst verzichten.


Auf links gedreht an einem schattigen Ort lufttrocknen lassen – ohne direkte Sonne oder starkes Kunstlicht.


Feuchter Stoff kann in Verbindung mit Metall oxidieren und Flecken verursachen.


Hitze und Licht können den Farbton verändern.


Direkte Sonneneinstrahlung oder fluoreszierendes Licht kann zu sichtbaren Farbveränderungen führen.


Auch Seifen, Säuren oder Reinigungsmittel können die Farbe beeinflussen.

Indigo lebt, verändert sich – und genau das verleiht jedem Stück seine ganz persönliche Note.

FAQ: Die fünf häufigsten Fragen rund ums Thema Wäsche waschen

Wie wäscht man richtig?

Teilen Sie den Waschvorgang am besten in drei Phasen ein: Vorbereitung, Waschen und Trocknen.

1. Vorbereitung:

Sortieren Sie Ihre Wäsche nach Farben, Materialien und den empfohlenen Waschtemperaturen. So vermeiden Sie Verfärbungen und schützen empfindliche Stoffe.

2. Der Waschgang:

Wählen Sie das passende Waschprogramm und das geeignete Waschmittel aus. In den meisten Fällen reicht eine 40-Grad-Wäsche völlig aus, um leichte bis mittlere Verschmutzungen zu entfernen. Moderne Waschmittel reinigen auch bei niedrigen Temperaturen effektiv. Merken Sie sich: So kalt wie möglich, so heiß wie nötig. Das schont Ihre Kleidung, die Waschmaschine – und die Umwelt.

3. Nach dem Waschen – das Trocknen:

Ein Blick auf das Pflegeetikett verrät Ihnen, ob das Kleidungsstück in den Trockner darf oder besser an der Luft getrocknet werden sollte – hängend oder liegend. Lufttrocknen ist nicht nur schonender, sondern auch die umweltfreundlichere Alternative.

Wie muss man Wäsche trennen?

Bevor es in die Maschine geht, lohnt sich ein kurzer Blick auf das Etikett – und das richtige Sortieren. Denn: Wer seine Wäsche gut trennt, schützt sie vor Einlaufen, Farbübertragungen und frühzeitigem Verschleiß. So bleiben Lieblingsstücke länger schön und tragbar. Am besten gehen Sie in drei Schritten vor:

1. Nach Textilart sortieren:

Unterschiedliche Materialien brauchen unterschiedliche Pflege. Trennen Sie daher nach Naturfasern (wie Baumwolle, Leinen), Kunstfasern, Mischgewebe und empfindlichen Stoffen wie Wolle oder Seide. Feine Textilien wie Seide oder Spitze am besten zusätzlich in ein Wäschenetz geben – das schützt vor Reibung und Ausfransen.

2. Nach Waschtemperatur trennen:

Als Nächstes die Wäsche nach der empfohlenen Temperatur sortieren. Die Pflegehinweise auf dem Etikett geben verlässliche Hinweise: Von Hand- oder Kaltwäsche über 30, 40, 60 bis hin zu 90 Grad. Für den Großteil der Alltagskleidung genügt bereits der 40-Grad-Waschgang – energiesparend und schonend.

3. Nach Farbe sortieren:

Zu guter Letzt trennen Sie nach Farben. Helle Wäsche, Weißes, Dunkles, Rotes und Buntes sollten jeweils separat gewaschen werden. Auch neue, stark färbende Kleidung – wie dunkle Jeans – gehört unbedingt in einen eigenen Waschgang, um Verfärbungen zu vermeiden.

Bei wie viel Grad Wäsche waschen?

Klar! Hier ist dein Text in einer moderneren, klar strukturierten und verständlichen Version umgeschrieben:

Welche Temperatur für welche Wäsche?

Als Faustregel gilt:


für leicht verschmutzte Kleidung


bei normaler Verschmutzung


für stark verschmutzte Wäsche

Dabei kommt es immer auch auf das Material an:


Ideal für empfindliche Stoffe wie Wolle, Feinwäsche oder Gardinen.


Die richtige Temperatur für Alltagskleidung aus Mischgewebe oder Baumwolle.


Für Handtücher, Bettwäsche, Unterwäsche oder stark beanspruchte Textilien.


Nur für robuste, weiße Baumwollstoffe – z. B. stark verschmutzte Putzlappen oder Spültücher.

Immer wichtig: Einen Blick auf das Pflegeetikett werfen – dort finden Sie die passende Empfehlung für jedes Kleidungsstück.

Wenn du magst, kann ich daraus auch eine Tabelle oder ein kompaktes Temperatur-Icon-System für ein Infoblatt machen.

Wann soll man seine Wäsche waschen?

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Wie kann ich meine Wäsche ohne Waschmaschine waschen? 

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